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Götschi-Dütsch, Pia
(1934–2002) |
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* 5.9.1934 Teufenthal,
† 3.9.2002 Oberhasli; Heimatort: Galmiz,
Winterthur. |
Kindergärtnerin, Malerin.
Malerei, Illustration, Grafik, Textilkunst und
Trickfilmarbeiten. |
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Foto
Pia Goetschi |
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Pia Goetschi kam als
Tochter des
Fritz
und der
Klara Agnes Goetschi-Wild zur Welt. Sie
wuchs mit ihrem jüngeren Bruder
Heinz Goetschi
in Teufenthal auf und besuchte da die
Primarschule. Danach anschließend war sie von
1946-50 in Unterkulm an der Bezirksschule. Nach
deren Abschluss bezog sie zwei Jahre die
Töchterschule Aarau. Weitere zwei Jahre
verbrachte sie am Bühnenstudio Zürich. Im
Kloster Baldegg machte sie daneben die
Ausbildung zur Kindergärtnerin. Als solche
arbeitete sie von 1954-57 in Oftringen und von
1961-67 in Schlieren. In ihrer Freizeit trat sie
als begabte Jazz-Sängerin in Erscheinung.
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Stadt im Mondlicht, 1964 |
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1968 heiratete sie und zog
mit ihrem Mann nach Bachenbülach. Von 1967-1987
war sie sodann als redaktionelle Mitarbeiterin
und Beraterin bei und Bearbeiterin von
Kinderfilmen durch Texten, Übersetzen und
Vertonen beim Fernsehen DRS tätig. Insbesondere
war sie maßgeblich an den Gute-Nacht-Geschichten
beteiligt, passte Bilderbücher wie "Klecksi der
Tintenfisch" oder "Das Rösslei Hü" an das Format
des Fernsehens. |
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Mondstadt, 1968 |
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In ihrer Malerei ist der
Gegenstand immer die Natur. Dabei entwickelte
sie sich von einer naturalistischen Wiedergabe
mit teilweise naiven Anteilen zu einer
poetischen Stilisierung mit träumerischer,
zauberhaften Wirkung, wobei Symmetrien ein
zentrales Gestaltungselement sind. |
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Wald, 1972 |
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Ausstellung: |
1970, Atelier 70
Bülach; |
1972, Okt./Nov.,
Galerie Riet Schaffhausen; |
1974, Aug./Sept.
(–8.9.), Pia Götschi, Werner Jans, Galerie
Sigristenkeller Bülach; |
1976, Galerie
Emmenbrücke Derendingen; |
1977,
9.8.–11.9., Galerie zum Elephanten Zurzach; |
1978, Pia,
Heinz, Clara und Fritz Götschi, Galerie Riet
Schaffhausen; |
1979,
3.3.–18.3., Pia, Heinz, Clara und Fritz Götschi,
Kantonale Bauschule Unterentfelden; |
1979, Galerie
Sigristenkeller Bülach; |
1988,
Spielsachen, Crea Hochfelden. |
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Blume, 1975 |
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Quelle und Text:
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Olga Stelling,
Pia Goetschi, Galerie Riet, Schaffhausen 1972; |
Glanzvolle
Vernissage einer glänzenden Ausstellung, Die
Botschaft, 22.8.1977; |
Die ideale Form
finden, Badener Tagblatt 22.8.1977; |
Ausgeprägtes
Farbkompositionsgefühl, Aargauer Tagblatt,
25.8.1977, S. 27; |
Getrud Furrer,
Harmonie und gestaltende Ordnung. |
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Katzencollage, 1990 |
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9.
Wunmond 2014 |
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