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Jeuch, Carl
(1843–1888) |
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* 13.4.1843 Baden, † 13.9.1888 Baden; Heimatort:
Baden. |
Maler. Zeichnung und Malerei. Öl und Aquarell. |
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Carl Jeuch kam als Sohn des Stadtkommandanten
und Besitzers des Badgasthofes
"Zur Sonne" Franz Carl Anton Jeuch zur Welt.
Sein Oheim war der bedeutende Badener Architekt
Caspar Joseph Jeuch (1811-1895). Da seine
künstlerische Begabung früh zum Vorschein
gekommen ist, riet ihm sein Oheim zu einer
dementsprechenden Ausbildung in Rom und München.
Nachdem er zurück in Baden war, verfiel er wegen
einer unglücklichen Liebe der Trunksucht und
starb in jungen Jahren an Leberentzündung. |
An Werken sind von ihm nur eine
Bleistiftzeichnung im Landvogteischloss Baden,
ein Aquarell und ein Ölbild aus dem Jahre 1864,
das eine Landschaft aus den Abruzzen darstellt,
bekannt.
Dabei zeigt er sich als Nachfolger der
Deutschrömer. |
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Quelle und Schrift: |
Ulrich Münzel: Carl Jeuch, ein unbekannter
Badener Künstler, in: Badener Tagblatt,
30.12.1939; |
Biographisches Lexikon des Kt. Aargau 1803-1957,
Aarau 1958; |
Badener Neujahrsblatt 1981. |
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20.
Nebelung 2014 |