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Ernst, Othmar
(1932–2007) |
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* 28.2.1932 Ehrendingen, † 26.4.2007 Windisch;
Heimatort: Unterehrendingen. |
Bildhauer. |
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Othmar Ernst 1984 |
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Othmar Ernst 1986 |
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Otmar Ernst kam in
Unterehrendingen zur Welt und wuchs hier auf
auf. Die Familie lebte in einfachen
Verhältnissen. Der Vater arbeitete als Gipser,
hin und wieder betätigte er sich als angelernter
Stuckateur. Othmar Ernst besuchte nach der
Primarschule Ehrendingen die Sekundarschule in
Niederweningen. Im Atelier von
Walter Huser
machte er eine Lehre als Steinbildhauer. Nach
dem Abschluss arbeitete er in verschiedenen
schweizerischen Bildhauerwerkstätten. 1958
gründete er sein eigenes Atelier in Windisch.
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Kalksteinobjekt 1, 1984 |
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Kalksteinobjekt 3, 1984 |
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Er arbeitete in der Folge als selbständiger
Bildhauer bis ins Jahr 2001. Immer wieder
besuchte er Kurse, unternahm Studienreisen und
beteiligte sich an Gruppenausstellungen. Häufig
erledigte er Auftragsarbeiten für den Wettinger
Künstler Eduard Spörri. 4 Jahre war er Mitglied
der Qualitätszeichenjury des Verbandes
Schweizerischer Bildhauer und Steinmetzmeister,
10 Jahre war er Experte bei den Eidgenössischen
Lehrabschlussprüfungen. |
Othmar Ernst war mit Martha geb.
Matzenauer
verheiratet. Sie hatten zusammen einen Sohn und
eine Tochter. |
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Kalksteinobjekt 2, 1984 |
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Ausstellung: |
1983, 11.3.–20.3., Othmar und Rita Ernst,
Schulhaus Rütenen Windisch; |
2002, 15.2.–8.3., Gemeindehaus Unterehrendingen. |
Quelle und Schrift: |
Max Brentano:
Brugger Künstler heute, Brugg 1984; |
Lisa Weisskopf, Geschenk an die Heimatgemeinde,
Aargauer Zeitung 13.2.2002; |
Zimmermann Edgar, «Steinerne Zeugen»
hinterlassen, Nachruf Othmar Ernst,
Mittellandzeitung 5.5.2007. |
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9. Jänner 2013 |
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