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Deubelbeiss, Hans (1928–2014)

 
 

 

* 1928 Veltheim, † 27.11.2014 Aarau; Heimatort: Veltheim.

Postbeamter. Malerei, Landschaften.

 

 

 
Hans Deubelbeiss ist in Seon aufgewachsen. Nach der Primar- und Bezirksschule in Seon absolvierte er die Verkehrsschule in Olten. «Ich hatte schon in der Bez gute Noten im Zeichnen», erinnert er sich. Er kaufte sich Ölfarben, eine Staffelei und Malkartons und malte bereits 1944 erste Landschaften in der Umgebung von Seon. Erste und wichtigste Anregungen ergaben sich durch den Kontakt mit dem jungen Maler Adolf Weber aus Menziken. Der Lehre als Postbeamter in Muri und Baden schloss sich 1950 ein Aufenthalt im Tessin an; neben der Arbeit am Postschalter in Chiasso malte und zeichnete Deubelbeiss in der Landschaft des Mendrisiotto. Von 1956 bis 1992 war er bei der Kreispostdirektion Aarau tätig, und auch da beschäftigte er sich in der Freizeit intensiv mit der Malerei (Landschaften aus dem See- und Wynentals, des Aargauer Juras, des Glarnerlandes und Tessins).
 

 
 

Vorfrühling im Wynental

 
Deubelbeiss begleitete die Natur durch alle Jahreszeiten, und dementsprechend tragen auch die Bilder Namen von Jahreszeiten: Vorfrühling am Hallwilersee, Frühling im Malcantone, Sommer im Wynental, Herbstlandschaft in Seon und in Retterswil, Rauhreif im Ruedertal, Staufberg im Winter, um nur einige zu nennen. Er arbeitete immer im Freien.
Hans Deubelbeiss war seit 1953 verheiratet, hatte 3 Töchter und 9 Enkelkinder.

Seit 1954 nahm er regelmäßig an den Jahresausstellungen der Kunstvereinigung des Schweizerischen PTT-Personals teil.

 

 
 

Vorfrühling im Malcantone

 
Ausstellung:

1981, 12.12.–16.1.1982, Stadtbibliothek Aarau;

1988, 5.3.–13.3., Forum Seon in der alten Zigarri, Seon;

1989, 16.9.–1.10., Galerie Staufferhaus Unterentfelden;

1994, 24.9.–16.10., Hans, Heinrich und Heinz Deubelbeiss, Galerie Del Mese-Fischer, Meisterschwanden;

1998, März, in Seon;

2003, 11.10–18.1.2004, Alters- und Pflegeheim Länzerthus Rupperswil;

2015, 21.11.–20.12., Galerie am Bach, Erlinsbach.

   

 

Sommer im Malcantone  
Quelle und Schrift:
Aargauer Tagblatt, 08.03.1988;
Aargauer Zeitung, 07.10.2003.
 

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