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Wer kann mir
bei dieser Künstlerin weiter helfen? Wer kennt
Nachfahren, weiß etwas zu ihrem Lebenslauf, hat
Bildnisfotos oder Aufnahmen von Werken? |
Treten Sie bitte mit mir
in Verbindung über den
Kontaktvordruck
oder über
info@kunstbreite.ch |
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Berger-Ruppli, Liselotte (1922–2008) |
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* 18.4.1922 Fischbach-Göslikon, † 19.1.2008
Widen, Heimatort: Fahrni. |
Handweberin. Puppen, Hinterglasmalerei,
Bildteppiche und Patchwork. |
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Liselotte Ruppli wuchs in Fischbach-Göslikon
auf. Sie erlernt nach der Schule den Beruf einer
Handweberin. In den späten 50er-Jahren betätigte
sie sich zusammen mit ihrem Gatten
Ferdinand
Berger in einer Kasperlispielgtuppe, die
Gratisaufführungen für Kinder veranstaltete. Die
Figuren stellte sie selber her. 1962 kam
Liselotte Berger-Ruppli mit ihrer Familie nach
Berikon. |
Ende der 60er-Jahre begann sie mit der
Herstellung von Marionetten und Puppen, welche
sie gut verkaufen konnte. Sie vermischte
Holzstaub mit Leim und Wasser, so dass ein form-
und modellierbarer Brei entstand, mit dem sie
verschiedene Köpfe und Gesichter gestaltete. Die
Körper bestanden aus Holzgerippen, die mit Stoff
und Watte gefüllt wurden. Bei den Kleidern
vollendete sie jede kleinste Einzelheit, stellte
Unter- und Oberkleider, Taschen, Körbchen,
Schühchen und Hüte her. |
1998 starb ihr Mann. Ihre letzten Lebensjahre
verbrachte sie im Altersheim Hotel Burkertsmatt
in Widen, wo es ihr gut gefiel. |
Sie beteiligte sich 1973 an der
Jahresausstellung der Aargauer Künstler im
Kunsthaus Aarau. |
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Marionetten |
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Ausstellung: |
1973, Okt., 5 Künstlerinnen,
Trudelhaus Baden. |
1976, Mai, Juni, Marionetten,
Puppen, Bilder und Wandbehänge, Galerie Holly,
Walchwil. |
Quelle und Schrift: |
Aargauer Tagblatt, 17.02.1978; |
Freiämter Kalender 1979. |
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Marionette mit Buschi |
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17.
Gilbhart 2015 |
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