eingang
künstlerwerdegänge
niederlenz
aargau
schweiz
 
 

Athanassoglou, Andy (1956–2015)

 
 

 

* 17.2.1956 Muri AG, † 11.10.2015 Muri; Heimatort: Möriken-Wildegg.

Maler und Zeichner. Malerei, Zeichnung, Objektkunst, Kunst am Bau, Kunst im öffentlichen Raum, Digitalfotografie und Videokunst.

 

 
 

Foto Athanassoglou 2015

 

Andy Athanassoglou ist in Muri aufgewachsen. Hier besuchte er die Primar- und Bezirksschule, anschließend in Wohlen das Lehrerseminar, das er mit dem Primarlehrerpatent abschloss. Im Seminar war Werner Sommer sein Zeichenlehrer. Er studierte 4 Jahre Medien, Zeichnung, Lithographie und Fotographie. Einige Zeit arbeitete er an der Oberstufe der Volksschule und machte noch die Weiterbildung zum Werklehrer. Er lebte in Unterkulm, ab 1983 in Villigen, zuletzt im Schwaderhof Birrwil.

   
  Les danseuses, 2015  
Ab 1986 lebte er als freischaffender Künstler mit Lehraufträgen. 1991 lehrte er an der Schule für Gestaltung in Luzern. Hier schloss er dann noch ein Studium in "Master of Advanced Studies" in neuen Medien ab.   Seit 1999 war er Professor und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Gestaltung und Kunst zuerst der FHA (Fachhochschule Aargau) und später der FHNW (Fachhochschule Nordwestschweiz). Er leitete Studiengänge in Industrial Design, Medienkunst und künstlerischen Techniken und stand dem Institut für Medienkunst vor.

Er war mit Ursula Athanassoglou verheiratet und ist Vater von zwei Kindern.

   
  Tellirainkreisel Aarau, 2002  
Werke im öffentlichen Raum:
RVBW-Verwaltungsgebäude Wettingen;

Gestaltung des Schulhauses Widen;

Gestaltung der Credit Suisse Baden;

Tellirainkreisel, Aarau, 2002;

Kreisel Gais, Aarau, 2003;

 

 
 

Kreisel Gais, Aarau, 2003

 
Ausstellung:
1982, 18.7.–15.8., Andy Athanassoglou, Martin Cleis, Dieter Ineichen, Christoph Kappeler, Dieter Leuenberger, Seedamm Kulturzentrum Pfäffikon;

1983, Andy Athanassoglou, David Zehnder, Galerie in der Klamt-Schule Aarau;

1984, 20.10.–17.11., Stadtbibliothek Lenzburg;
1985, 2.3.–24.3., Andy Athanassoglou, Erika Leuba-Gelbert, Heiri Suter, Chapfschulhaus Windisch;
1985, 7.12.–22.12., Galerie Zimmermannshaus Brugg;

1986, 24.10.–16.11., Galerie im Stall Magden;

1989, 8.4.–30.4., Klamt Galerie Aarau;

1991, 2.5.–22.6., Werkstatt-Galerie Jules Gloor Aarau;

1992, 15.5.–31.5., Gemeindesaal Untersiggenthal;

1996, 18.8.–15.9., Galerie Zimmermannshaus Brugg;

2000, 4.6.–9.7., Andy Athanassoglou, Marius Brühlmeier, Tom Fellner, Christine Knuchel,  Galerie Zimmermannshaus Brugg;

2002, 19.10.–17.11., Galerie Zimmermannshaus Brugg;

2005, 12.2.–6.3., Singisenforum Muri;

2011, 21.10.–19.11. Galerie Zimmermannshaus Brugg.

   
  Kompositon, 1981  
Quelle und Schrift:

Werkschau der Preisträger Wettbewerbs-Ausstellung 50 junge Schweizer Maler: Andy Athanassoglou, Martin Cleis, Dieter Ineichen, Christoph Kappeler, Dieter Leuenberger, 18.7.-15.8. 1982, Seedamm-Kulturzentrum 1982;

Max Brentano: Brugger Künstler heute, Galerie Zimmermannshaus, Brugg 1984;
Annelise Zwez: Werkgruppe im Zeichen der Lanze, in: Aargauer Tagblatt 24.10.1984;
Stephan Kunz: Begegnung mit Andy Athanassoglou, in: Brugger Neujahrsblätter 1987, S.99 ff.;
Anliker/Kunz: Allmende, Kunst im öffentlichen Raum im Aargau seit 1970, Aarau 1994;

Ruedi Sommerhalder, Kunstraum 5430, Kunst in Wettingen, Ortsbürgergemeinde Wettingen, Baden 1995;

Andy Athanassoglou: Remains of remembered lanscape, in: Brugger Neujahrsblätter 2001, S.5 ff.
Stadt Aarau, Kunst im öffentlichen Raum, Aarau 2009;
Ursula Burgherr: Das Bild ist, was es ist – wohltuende Malerei, in: Aargauer Zeitung 25.10.2011.
 

Seite als PDF

2. Christmond 2019

Stand: 11.03.20