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Plattner, Hermann Georg (1909-1997)

 
 

 
* 2.11.1909 Bern, † 12.12.1997 Bern; Heimatort: Langenbruck BL.
Maler und Grafiker. Ölbild, Aquarell, Zeichnung, Siebdruck, Collage, Mosaik, Wandbild.
Menschen, Stillleben, Landschaften, Straßen, Schiffe, Häfen
Zwischen 1916 und 1929 besuchte er die städtischen Schulen in Bern; die mittlere Reife machte er am Realgymnasium in Bern. Von 1929–1932 folgten Studien an der Philosophischen Fakultät der Universität Bern. 1932–35 war er an der Kunstgewerbeschule Bern, wo er die Zeichenlehrer-befähigung erwarb. Später war er mit seinem Bruder an der Académie de la Grande Chaumière in Paris bei Charles Blanc und Fernand Léger und an der Akademie Heymann in München. Zwischen 1935–37 unternahm er Studienreisen nach Italien, Süd-Frankreich, Holland und Belgien.
 

 

 
 

Selbstbildnis

 

An der Arbeit

 
Max von Mühlenens und auch Jacques Villon erlangten für Hermann Plattner große Bedeutung.
Er leistete Aktivdienst während des 2. Weltkriegs. Ab 1946 übte er eine Lehrtätigkeit am Städtischen Gymnasium Bern, die er bis 1975 inne hatte. Zwischen 1951–58 folgten verschiedene Aufenthalte in Venedig, Ravenna, Paris mit Werner Witschi, Le Havre, Hamburg und Duisburg, 1959 in Istanbul, 1960–68 in Berlin, Antwerpen, London, Boulogne-sur-Mer, Le Havre und Rom. 1967 führte er eine Wandmalerei im Vortragssaal der Thomaskirche im Liebefeld bei Bern aus. 1933 und 1934 erlangte er den ersten Preis der Académie de la Grande Chaumière, Paris, 1983 den Kunstpreis des Kantons Bern.
 

 

 
 

village antiques

 

marée basse

 
Werke:
Kunstmuseum Bern; Bern, Kunstsammlungen der Stadt und des Kantons;
Keramikmosaik, 1960, Bern, PTT-Gebäude Viktoriaplatz;
Ichthys, 1966, Mineralfarbe auf Beton, Bern-Liebefeld, Thomaskirche.
 

 

 
 

Fußgänger, Öl auf Leinwand, 1961

 

Holzschnitt 1956

 
Schrift:
Plattner Hermann, Malerei und Grafik, Bern 1981.
   
  Litoral, Öl auf Leinwand, 1965  
 

25. Lenzing 2013

Stand: 11.03.20