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Ruoss, Arnold
(1886–1962) |
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29.7.1886 Schleitheim SH,
†
23.1.1962 Niederlenz; Heimatort: Schübelbach SZ. |
Bildhauer und Steinmetz. |
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Foto
Arnold Ruoss |
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Arnold Ruoss kam als Sohn des Jakob und der
Elise Ruoss-Renold zur Welt. In Schleitheim
wuchs er mit zwei Brüdern auf und ging da in die
Grundschule. Von 1889–1903 war er an der
Bezirksschule Lenzburg. Sein Zeichenlehrer war
Theophil Glinz, der Vater des Kunstmalers
Theo
Glinz. Er machte dann eine Lehre als
Kunstbildhauer und ging in die Gewerbeschule in
Aarau. Später belegte er Kurse an der École des Beaux-Arts et Industriels in Genf. In
Laas im Südtirol besuchte er die
Handwerkerschule. Eine seiner Arbeitsstationen
war Aschaffenburg.
Zuerst im Bächlihaus, später
im SBB-Schopf hatte er ein eigenes
Grabsteingeschäft. 1913 lieferte er
Steinmetzarbeiten an der Allgemeinen Aargauische
Ersparniskasse Aarau, und 1916/17
bewerkstelligte er die Schlusssteine am neuen
Postgebäude in Aarau. 1925, während der
Wirtschaftkrise, musste er sein Geschäft aufgeben. |
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Grabmal Carl Roth 1838-1914 |
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Grabmal J.J. Braun 1838-1913 |
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Von 1925 – 1953 hatte er eine feste Anstellung
bei der Schweizerischen Leinen-Industrie AG.
Neben seiner Tätigkeit als Bildhauer zeichnete
er und spielte Zither. Er war Mitglied der
Aargauischen Naturforschenden Gesellschaft und
einer Wandergruppe, in der Freisinnigen Partei
Niederlenz aktiv und in der Aargauischen
Vaterländischen Vereinigung. Zu seinen Freunden
und näheren Bekannten zählten der Malermeister
Otto Reck,
der Feilenhauer Emil Furter und der Bildhauer
Johnny Büchs,
der von ihm ein Bildnis in Ton modellierte,
welches Arnold Ruoss dann in Marmor meisselte. |
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Grabstein eines mit 2 Jahren verstorbenen Kindes
von Möriken |
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1926 heiratete er Helene Büchli von Lenzburg,
mit der er einen Sohn hatte. Danach arbeitete er
nur noch selten als Bildhauer. |
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Relief des Vaters
Jakob Ruoss, 1914 |
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Selbstbildnis Arnold Ruoss |
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Quelle und Schrift: |
Sohn des
Künstlers |
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Rosenschmuck |
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Rosenschmuck am Grabmal H. Ruoss |
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Eingang Spinnerei Rupperswil, Aarestrasse 20 |
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PDF
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8.
Gilbhart 2013 |