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Wälchli, Werner
(1922–2010) |
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* 11.2.1922 in St. Aubin, 2.7.2010 Brittnau;
Heimatort Brittnau. |
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Maler und
Grafiker. Malerei und Grafik. |
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Foto
Werner Wälchli, 2008 |
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Selbstbildnis, 70er-Jahre |
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Werner Wälchli kam schon als Zweijähriger nach
Brittnau und besuchte die Schule im Dorf. 1939
bis 1943 machte er eine Schriftsetzerlehre bei
der Firma Ringier. Der Unterricht im
Schriftschreiben an der Gewerbeschule Zofingen
erteilte Eugen Kuhn, eine Koryphäe auf diesem
Gebiet. Durch seine Vermittlung konnte Werner
Wälchli nach der Lehre eine Stelle als
Schriftsetzer bei der Druckerei Schläfli in
Interlaken antreten. Der dortigen
Handsetzervereinigung erteilte er 1944 den
ersten Schriftschreibkurs. In dieser Zeit wandte
sich Werner Wälchli dem Zeichnen zu und wurde
dabei vom bekannten Holzschneider Emil Zbinden
gefördert. 1945 trat er eine Stelle in der
Zürcher Druckerei Fretz an, was ihm den Besuch
von Abendkursen für Zeichnen und Schrift an der
Kunstgewerbeschule ermöglichte. |
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Stillleben mit Trauben |
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Südfrankreich |
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Er absolvierte dann von
1946 bis 1948 die Tagesschule der
Kunstgewerbeschule Zürich und erhielt seine
Ausbildung bei Walter Käch und Alfred Willimann,
Zeichnen und Malen lernte er bei Ernst Gubler
und er besuchte die Grafikklasse von Ernst
Keller. Danach wurde er selbstständiger
Grafiker. Sein weiterer Werdegang führte ihn
nach Paris. Werner Wälchli besuchte dort
verschiedene Kunstschulen, Schule Estienne und
Akademie André Lhote, und war von 1949 bis 1952
künstlerischer Leiter der Unesco-Publikationen.
In Paris lernte er seine spätere Frau Ruth
Bögli kennen und heiratete sie 1949. 1951 gestaltete Wälchli das Signet für die Unesco neu, ein Logo,
das bis heute verwendet wird. |
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Unesco-Signet |
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Seit 1953 war er frei schaffender Grafiker in
Zürich.
An der Kunstgewerbeschule
in Zürich unterrichtete er von
1956 bis 1986
während 30 Jahren bis zu
seiner Pensionierung Zeichnen und Kalligrafie.
Von seiner Reise, auf der er Gegenden in
Italien, Frankreich und Griechenland erkundete,
brachten er viele gemalte Bilder nach Hause. Ab
1973 wurde sein Lebensmittelpunkt das ehemalige
Schulhaus im Weiler Mättenwil in der Gemeinde
Brittnau. |
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Berglandschaft |
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Ausstellungen: |
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1972,
31.3.–23.4.,
Werner und Ruth Wälchli, Galerie
beim Kornhaus Bremgarten; |
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1976, 20.11.–12.12., Werner und Ruth Wälchli,
Gluri-Suter-Huus Wettingen; |
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1978, 27.10.–3.12.,
Werner und Ruth Wälchli,
Eduard Spörri, Galerie beim Kornhaus Bremgarten; |
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1985, 16.11.–1.12.,
Werner und Ruth Wälchli, Gluri-Suter-Huus
Wettingen; |
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1987, 21.3.–12.4., Werner Wälchli, Eduard Spörri,
Heini Waser, Altes Schützenhaus Zofingen; |
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1987, 8.5.–21.6., Werner, Ruth und Hanspeter
Wälchli,
Galerie beim Kornhaus Bremgarten; |
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1987, 17.10.–31.12.,
Werner und Ruth Wälchli, Aargauische
Hypothekar- + Handelsbank Baden; |
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1987,
6.11.–13.12., Werner und Ruth Wälchli, Eduard
Spörri, Galerie Nepomuk Kaiserstuhl; |
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1989, 1.12.–21.1.1990, Werner und Ruth Wälchli,
Galerie beim Kornhaus Bremgarten; |
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1990, 3.11.–18.11.,
Werner und Ruth Wälchli, Schloss Klingnau; |
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Getreidefeld bei Mättenwil |
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1993,
17.10.–7.11.,
Werner und Ruth Wälchli,
Galerie Schlössli
in Gontenschwil; |
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1996, 1.9.–22.9.,
Werner und Ruth Wälchli,
Galerie
Schlössli in Gontenschwil; |
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2002, 13.10.–10.11.,
Werner und Ruth Wälchli,
Galerie
Schlössli in Gontenschwil; |
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2004, 5.6.–3.7.,
Werner und Ruth Wälchli, KUKU Rothrist; |
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2005, 3.4.–8.5.,
Werner und Ruth Wälchli, Galerie
Schlössli in Gontenschwil; |
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2006, 10.9–8.10., Werner und Ruth Wälchli, Alte
Mühle Würenlos; |
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2011, 20.3.–3.4., Gedenkausstellung
Werner Wälchli,
Galerie Schlössli
in Gontenschwil; |
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2013, 10.3.–24.3., Werner und Ruth Wälchli,
Galerie Schlössli in Gontenschwil; |
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2014, 8.3.–5.4., Werner und Ruth Wälchli, Petra
Sulzer-von der Assen,
KUKU Rothrist. |
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Spörri-Figürli mit Christrose |
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Schrift: |
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Aargauer Almanach auf das Jahr 1975, Bd.2, S.
534, Aarau 1974; |
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Kunst Raum 5430, Kunst in Wettingen, Baden 1995; |
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Nachruf auf www.kirchebrittnau.ch/246.html; |
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Gedenkausstellung für Werner Wälchli, Ölbilder,
Radierungen, Zeichnungen, Bilderdokumentation
zur Ausstellung vom 20. März bis 3. April 2011
in der Galerie Schlössli in Gontenschwil, 2011; |
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http://www.ogs-seebach.ch/p/infoseld.php?id=6101&src=seebhome.php. |
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Kaffeekanne und Früchte |
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3.
Lenzing 2014 |
