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Stäbli, Johann Adolf (1842 – 1901) |
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* 31.5.1842 Winterthur, † 21.9.1901 München;
Heimatort Brugg. |
Landschaftsmaler
und Zeichner. Paysage intime und monumentale
Gewitterlandschaften. |
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Foto Adolf Staebli |
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Bildnis Adolf Staebli |
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Adolf Stäbli war der Sohn des
Kupferstechers und Zeichenlehrers Diethelm Stäbli.
Er begann seine künstlerische
Ausbildung mit 16 bei seinem Vater. 1859 trat er
in das Atelier Rudolf Kollers ein. Danach folgte
für ein halbes Jahr ein Studienaufenthalt bei
Professor Schirmer in Karlsruhe. Stäbli war eng
mit Hans Thoma befreundet. Der Mäzen Imhof-Hotze
ermöglichte ihm Studienaufenthalte in Dresden,
Mailand und Paris, um Gemälde alter Meister zu
kopieren. 1867 arbeitete Stäbli bei seinem Vater
im Aargau. Nun bekam Stäbli einen Auftrag von
der Aargauischen Regierung. Er sollte in München
eine größere Landschaft für die Aargauische
Kunstsammlung malen.
Ab 1869 war er in München wohnhaft, befreundete
sich mit Otto Frölicher, 1871 machte er die
Bekanntschaft mit Arnold Böcklin.
Von nun
an kam Stäbli nur für kürzere Aufenthalte in die
Schweiz zurück. 1875
studierte er bei Robert Weber im Harzgebirge.
1896 und 1901 erhielt er Goldene Medaillen an
internationalen Kunstausstellungen. 1898
erfolgte die Verleihung des Professorentitels
durch den Prinzregenten Luitpold von Bayern. |
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Gegend um Ammersee, 1870 |
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Im
Stäblistübli Brugg, beim Heimatmuseum in der
Oberhofstatt, kann man etwa 30 Werke von Adolf Stäbli betrachten. |
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Herbstlandschaft im Harz, 1896 |
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Mairegen, 1896 |
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Ausstellung: |
1942,
23.5.–14.6., Gedächtnisausstellung Adolf Stäbli, Gewerbemuseum Aarau; |
1952, Dez.
1951–Jan., Adolf Stäbli und Hans Trudel,
Gewerbemuseum Aarau; |
1984,
15.6.–12.7.,
Zimmermannshaus Brugg; |
2015, 24.1.–12.4.,
Aaargauer Kunsthaus, Aarau. |
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Sommertag, Ammer bei Polling, 1895 |
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Tessiner Landschaft |
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Quelle und
Schrift: |
Walther Siegfried: Adolf Stäbli als
Persönlichkeit, in: Die Schweiz, Schweizerische
illustrierte Zeitschrift, 6. Bd., Zürich 1902,
S. 137ff.; |
Adolf
Stäbli, in: Neujahrsblatt der Zürcher
Kunstgesellschaft 1903; |
Die
Schweiz, Schweizerische illustrierte
Zeitschrift, 7. Band, Zürich 1903; |
Hans
Käslin: Kunstleben im Aargau, in: Die Schweiz,
illustrierte Monatsschrift, 25. Band,
1921, S. 455–461; |
Max Irmiger, Aargauer Künstler, Schweizer Kunst,
Art suisse, Nr. 5, Dez. 1932; |
Erwin
Haller: Adolf Stäbli, in: Lebensbilder aus dem
Kanton Aargau 1803-1953, Aarau 1953; |
Biographisches Lexikon des Aargaus 1803-1957,
Aarau 1958; |
Aargauer Kunsthaus Aarau, Sammlungskatalog Bd.
1, Aarau 1979; |
Landschaft im Bann von Wind, Wetter, Wasser,
Aargauer Kurier 21.6.1984; |
Stephan Kunz:
Vom Jura bis heute, GSMBA Aargau, Aarau 1985; |
Markus Schürpf: Kunst in Aarau, eine Stadt und
ihre Sammlung, Aarau 1998; |
Stadt Aarau, Kunst im
öffentlichen Raum, Aarau 2009; |
Martin Bieri: Schlechtes Wetter freute ihn, in:
Tages Anzeiger, 27.7.2017, S.31. |
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Flusslandschaft, 1895 |
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5.
Jänner 2013 |
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