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Aeschbacher, Hans (1944–2009)

 
 

 

 

* 18.8.1944 Solothurn, † 14.12.2009 Aarau; Heimatort: Aarau, Eggiwil.

Bildhauer und Restaurator. Plastik und Malerei.

 

 
 

Foto Hans Aeschbacher

 

Hans Aeschbacher kam als Sohn des Werner und der Anna Aeschbacher-Lüdi zur Welt. Er wuchs in Solothurn auf und besuchte da die städtischen Schulen. In seiner Jugend zeichnete er in erster Linie Bildnisse, später malte er auch. Von 1960–1964 machte er in Solothurn eine Lehre als Steinbildhauer. In Bern und Basel hatte er die Kunstgewerbeschule besucht. Nach der Lehre arbeitete bei verschiedenen Firmen, u.a. bei Bargetzi in Olten und Weber in Aarau. Daneben schuf er Werke nach eigenen Vorstellungen, entschied sich später aber, nur noch als Kundenbildhauer und Restaurator tätig zu sein.

 

 
 

Relief Bauernhoftiere

 
Zuerst schuf er Plastiken, die in angedeuteter Figürlichkeit liegende oder sitzende Gestalten darstellten, wobei das Mutter-Kind-Thema, die umfassende, schützende Mütterlichkeit, zentral war. Später wandte er sich von der Gegenständlichkeit ab, hin zu Metallrahmen mit einem Holz- oder Steinkern.
Hans Aeschbacher zog oft um; so lebte er in Selzach, Basel, Buchs, Aarau und zuletzt in Rupperswil. Er las viel, interessierte sich für Philosophie und war Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft Schweiz, Troxler-Zweig Aarau.
 

 
 

Grabsteinentwurf 1990

 
Ausstellung:

1974, Jan., Toni Brechbühl Grenchen.

Quelle und Schrift:
Kleinplastiken, Bund 22.1.1974;
Nachruf: http://www.saint-anne-academy.org/pdf/HansNachruf_ASAA.pdf.
 

 
 

Restaurationsarbeit

 
 

15. Hornung 2015

Stand: 11.03.20